Weiterungen
Viele Verlage erwarten von den Autor/innen, sich selbst um Bekanntheitsgrad und Absatz zu kümmern. Früher galt „Promotion“ einmal als Ergebnis einer erbrachten qualitativ (hochstehenden) Leistung …
Heute erweist sich private Promotion gerne als ein circulus vitiosus, nach der (sich umkehrenden) Maßgabe „Bist du nichts, hast du nichts“. Oder entsprechend dem (korrekten) Motto: „Wer hat, dem wird gegeben werden.“ Genauere Recherchen legen den Verdacht nahe, Quereinsteiger stellten eine quantité négligaeble dar. Ein drittes Zitat passte noch hierher: „Geld regiert die Welt“ …
Doch es gibt Alternativen:
- Mitgliedschaften, welche nicht nur passiv oder hyperaktiv sein müssen.
Seit 2011 bin ich einfaches, seit 2013 Vorstands-Mitglied, seit 2017 2. Stellvertretender Vorsitzender im Österreichischen Schriftsteller/innen-Verband (OeSV/AWA). - Seit 2016 Mitglied im Verband Katholischer Schriftsteller Österreichs (VKSÖ).
- Seit 2017 Mitglied im P.E.N. Club Österreich.
Darin liegt kein „Adabei-Sein“ mehr oder minder gesellschaftlicher Natur, es bedeutet Kennen-Lernen ebenso wie Weitergeben, Sich-zugehörig-Fühlen ebenso wie Eigene-Grenzen-Finden, Sich-in-Frage-Stellen und Überprüfung ebenso wie Sich-Bewusstwerden und Sicherheiten entdecken. - Lesungen, so sie einem, auch im Gruppenrahmen, gewährt werden (oder man sie zahlen kann);
so im Rahmen des OeSV im Nov. 2011, Okt. 2014 (Vortrag*), Lesung Nov. 2015 - "Meldungen“ **
- Und es sind Planungen / Vorhaben, die das Heute (und damit das Gewesen) fortschreiben.
* Das Weiß, 1. Preis Wettbewerb Lyrik/lyrische Prosa, VKSÖ 2019
** Wann, wen küsst die Muse? Ein Versuch über Kreativität; schriftliche Fassung in Literarisches Österreich 2015/1
*** Würdigungen von Gedenktagen: Dante, Gottfried Keller, Madame de Stael, Andreas Gryphius, Robert Musil, Claudio Monteverdi, Wilhelm von Humboldt, Joh. Joachim Winckelmann und vielen mehr