Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten ...

 

Schreiben heißt sich ausdrücken. Das Transportmittel für die Aussage ist die Sprache. Darüber gibt es nichts zu diskutieren. Vielleicht nur über den dafür richtigen Begriff: Ist er „Prosa“?

 

Theorie ist ja gut und schön. Und die Bücher, Bildungs- und Nachschlags, Informations-Angebote mehren sich, die allesamt erklären (wollen), wie man's richtig macht, es, das Schreiben. Obwohl oder zumal es um eine eigene (um die?) Wirklichkeit geht.

 

Aber so individuell wie die persönliche Sprache, so sehr wird die Wirklichkeit durch unsere Erfahrungen und Anschauungen gefiltert. Mit unseren Ausdrucksmitteln zeichnen wir die Realität nach, eine aktuelle oder eine vergangene. Am Anfang aller Gestaltung steht der Blick ... und, so alles gut geht, am Ende ein Form-gewordenes Stück neuer Realität.

 

Dieses Stück ist formal variabel, was sich z. T. aus fremden oder eigenen Vorgaben, z. T. aus dem Akt des Schreibens als Arbeit mit einem Stoff ergibt. Ausgreifender oder komprimierter, strenger oder "freier", erzählender oder ordnender, auf die Leser/innen oder stärker auf sich selbst bezogen. Und so weiter. Und dieses Stück schreibt sich fort …

 

Romane / Novellen / Erzählungen / Geschichten

  • Die geöffnete Tür. Eine Erzählung aus der Reformationszeit. 2010 Linz – Roman, Neuauflage 2017
  • Vom Ganzen des Glücks. Vier Novellen als Variationen zum Thema Frau und Mann, 2015
  • Vom Ganzen des Glücks: Eine zweite Partie. Weitere fünf Novellen zum Thema Frau und Mann, 2016
  • Vom Ganzen des Glücks: Eine dritte Partie. Weitere vier Novellen als Variationen zum Thema Frau und Mann. 2018
  • neu: Von Gestern? Essays zu Gedenktagen und kulturellen Fragen, 2020
  • neu: Stella und Claude oder im Inneren des Mosaiks, Roman, 2021

 

Kurzerzählungen

  • Grenzerfahrungen, in: Literarisches Österreich, Themenheft 2012 „Land“
  • Abstand. Jetzt, in: Themenheft Österr. Schriftsteller/innenverband 2013 „Aus der Zeit gefallen“
  • Nadia, in: Reibeisen 31 (ZS Europäischer Literaturkreis Kapfenberg) 2014
  • Im Film oder Revue, en passant, in: Themenheft OeSV 2014 „Das geheime Wesen der Dinge
  • Et altera pars, in: Literamus 43 (2016)
  • Macht und Ohnmacht, in: «An jenem Tag» VKSÖ-Anthologie, Wien 2016
  • Verführung, in: Literamus 44 (2017)
  • Von eine Partie Weltlandschaft, in: Herbst (Anthologie), Literaturpodium 2017
  • Bahn Lokal, in: Reibeisen 34 2017
  • Anders (2017), auf: verdichtet.at
  • Römische Fahrtzeit, in: Literamus» 45 (2018)
  • … ist nie unschuldig, in: «Licht und Schatten» VKSÖ-Anthologie 2018
  • Bruder Markus, in: Literamus 46 (2019)
  • Ma come amar: ein Interpretations-Versuch, ein Essai demnach, ganz im (originalen) Montaigneschen Sinne, in: Lit. Öst. 2019/1
  • Träumen erlaubt: zu Chopins Nocturne e-Moll, op. 9 Nr.2, in: Lit. Öst. 2019/1
  • Nur eine Miniatur? (zu Mozarts Barbarina-Arie), in: Lit. Öst. 2019/1
  • Zustand, Erinnerung und Ausblick. Mein Nachdenken über Emily, in: Themenheft «Freiheit» des OeSV 2019
  • Ach ja, kein Krimi, gleichwohl spannend. (Ein Echo auf Theodor Fontanes 200. Geburtstag) in: Lit. Öst. 2019/2
  • Alles so weit, so weit. Kindergedanken zur Unendlichkeit, in: Themenheft «Zahlen» des OeSV 2020
  • An einem kalten Februarabend. (Eine Hommage zum 200sten Geburtstag Gottfried Kellers), in: «Begegnungen» VKSÖ-Anthologie 2020